Wand-Pilates – DER neue Fitnesstrend
Wand-Pilates ist der neue Fitnesstrend. Bestimmt bist du bei Social Media auch schon darüber gestolpert und fragst dich nun, was Wand-Pilates ist und was es bringt.
Vorab: Du brauchst kein teures Fitnessstudio oder viel Ausrüstung. Der Name lässt erahnen: Du brauchst eine Wand. Das ist ein klarer Vorteil, denn so kannst du kleine Workouts zwischendurch in deinen Tag einbauen – ganz ohne großen Aufwand.
Pilates – Was ist das?
Pilates ist ein effektives Ganzkörpertraining. Der Fokus liegt hier klar auf der Stärkung der Core-Muskulatur. Das verbessert die Haltung und steigert die Flexibilität. Das Training umfasst Kraftübungen, Stretching und bestimmte Atemtechniken, die den meisten aus dem Bereich des Yogas bekannt sein dürften. Das ist es auch, was viele an Pilates lieben: Pilates tut Körper, Geist und Seele gut! Ausgeführt werden die Übungen beim Pilates auf einer Sportmatte auf dem Boden. Und hier besteht der Unterschied zum Wand-Pilates…
Wand-Pilates – Was ist das?
Anders als beim klassischen Pilates, führst du die Pilates-Übungen an einer Wand aus. Die Wand hat hier die Funktion, dich zu stützen und dir zu helfen, dein Gleichgewicht besser zu halten. Gleichzeitig werden noch mehr Muskelgruppen angesprochen, als wenn du die Übungen auf dem Boden machst. Andererseits werden die Muskeln schonender trainiert, da sie nicht ruckartig belastet werden. Auch beim Wand-Pilates spielt die richtige Atmung eine große Rolle. Kontrolliertes Ein- und Ausatmen ist hier das A und O.
Wand-Pilates – Wie funktioniert das?
Eine gute Wand-Pilates-Einheit besteht aus verschiedenen Übungen.
Für den Anfang kann man mit Wand-Kniebeugen beginnen. Diese stärken die Muskeln in den Oberschenkeln, der Rumpfmuskulatur und im Po. Hierzu lehnst du dich mit dem Rücken gegen die Wand und rutschst so weit herunter, dass Unter- und Oberschenkel einen rechten Winkel bilden. Das Ganze halten. Und von vorn beginnen. Wiederhole die Übung 3–5-mal.
Am besten lässt du nun die Wand-Liegestützen folgen. Diese bieten sich vor allem auch für Anfänger an. Du führst sie mit deinem eigenen Gewicht aus. Du stellst dich hierfür vor die Wand mit Blickrichtung auf die Wand und stützt deine Handflächen schulterbreit an die Wand. Nun gehst du ein paar Schritte nach hinten, bis die Arme voll ausgestreckt sind. Nun machst du deine „Liegenstützen“, indem du die Ellbogen beugst und dabei fast die Wand mit dem Kopf berührst. Das Ganze 1-2 Sekunden halten und von vorn beginnen. 8-10 Wiederholungen sind hier perfekt.
Diese beiden Übungen richten sich an Wand-Pilates-Anfänger.
Du zählst zu den Fortgeschrittenen? Und suchst nach einer Wand-Pilates-Herausforderung? Dann probiere doch mal die „Brücke“ aus. Die sorgt für einen knackigen Po und trainiert die Rückenmuskulatur. Hierzu legst du dich auf den Rücken und stellst die Füße im 90-Grad-Winkel gegen die Wand. Jetzt Becken vom Boden hochheben, bis eine gerade Linie entsteht. Die Po-Muskulatur ist jetzt angespannt. Diese Spannung hältst du auch beim Absenken. Lege den Po nicht ganz wieder ab. Nun wiederholst du die Übung 10–15-mal.
Egal, ob du dich für das klassische Pilates oder Wand-Pilates entscheidest, eins ist beiden gemeinsam: Du bewegst dich bewusst – mit Kraft und Flexibilität und tust dir, deinem Körper und deiner Seele etwas Gutes!
Das ist übrigens auch stets unser Ziel, welches wir mit unseren Reisen verfolgen: Menschen etwas Gutes tun! Und noch eine Gemeinsamkeit gibt es. Auch wir handeln immer nach dem Motto: Alles kann, nix muss! 😉 Schau doch mal auf www.mimind.de vorbei und stöbere ein bisschen in unseren Reisen. Und dann kombinierst du einfach: Pilates + mimind-Fitness-Reise = etwas Gutes für sich (und andere; mit einem Reise-Gutschein einen guten Freund überraschen!! 😉) tun!!